Trailer zum Main FlussFilmFest shorts 2024 in 7 Kinos entlang des Mains von Bayreuth bis Marktheidenfeld. Produktion: filmeuphorie

Die Vorplanungen für das Main FlussFilmFest 2025 haben begonnen. Die Eröffnung ist für Freitag, 14.3.25 – dem internationalen Tag für frei fließende Flüsse – wieder als Teil eines Wassermonats  in Bayreuth geplant. Interessierte Kinos, Städte, Organisationen, Filmschaffende und Flussbegeisterte entlang des Mains können sich ab sofort beim Flussparadies Franken melden. Das Main FlussFilmFest will 2025 Unterwasserwelten in den Mittelpunkt stellen.

Main FlussFilmFest shorts 2024

Logo Stiftung Living Rivers
Logo Open Rivers Programme

Das europäische Open Rivers Programm (ORP) stellt Mittel für Projekte bereit, die zur Beseitigung von Wehren und kleinen Staudämmen und zur Wiederherstellung des Flusslaufs und der Artenvielfalt führen. Alle 6-9 Monate wird zur Bewerbung aufgerufen.  www.openrivers.eu

Das Main FlussFilmFest ging 2024 mit Unterstützung der Stiftung Living Rivers und des europäischen Open Rivers Programm mit Kurzfilmen und Fluss-Film-Gesprächen in die zweite Runde. Die Eröffnung am 14.3. – dem internationalen Tag für frei fließende Flüsse – war wieder Teil des Wassermonats  in Bayreuth. Dann folgten Kinotermine in Lichtenfels (Fr, 15.3.), Würzburg (Sa, 16.3.) und Bamberg (So, 17.3.), sowie in Zeil a.Main (So, 17.3.), Gemünden a.Main (Mi, 20.3.), und Marktheidenfeld (So, 24.3.).

In mehreren Kinos gab es moderierte Gespräche, mit denen die in den Filmen gezeigten Themen wie Wehrrückbau, Mikroplastik, Wasserrückhalt, Dürre, Flussrenaturierungen und Klimawandel einen regionalen Bezug bekommen haben. Die Gesprächspartner waren bei jedem Termin unterschiedlich: In
Würzburg erzählt beispielsweise Stefanie Schliche (LPV Rhön-Grabfeld) von den Wehrrückbauten an Bahra und Streu. Zur Eröffnung am 14.3.24 freuten wir uns besonders auf Regisseur Jan Kerckhoff sowie von der Universität Bayreuth Prof. Christian Laforsch, Prof. Stefan Peiffer und Dr. Brigit Thies. Sigrun Lange (WWF) hat mit lokalen Akteuren in Bayreuth den Wehrrückbau an der Pegnitz beleuchtet und in Würzburg das FlussFreiRaum-Team vorgestellt.

Die Region Bayreuth hat den März erneut zum Wassermonat ausgerufen und wieder ein abwechslungsreiches Programm angeboten. Ein Höhepunkt war die Ausstellung ma.mee.maa.main, die quasi flussaufwärts aus der Gemeinde Knetzgau (dort war sie im Schloss Oberschwappach als Teil des Main FlussFilmFestes 2023 zu sehen) in das Jean Paul Art Space nach Bayreuth gewandert ist.

  • Eindrucksvolles Programm in sieben Kinos zum Wassermonat März  Bayreuth/Lichtenfels/Bamberg/Zeil a.Main/Würzburg/Gemünden a.Main/Marktheidenfeld. Im Wassermonat März macht sich das FlussFilmFest zum zweiten Mal auf seine Reise entlang des Mains. Diesmal mit sieben Stationen. Start ist am […]

  • Bayreuth/Lichtenfels/Bamberg/ Würzburg. Nach dem erfolgreichen Auftakt im letzten Jahr, haben das Netzwerk Main und die Stiftung Living Rivers die Chance einer Förderung genutzt, um 2024 das Main FlussFilmFest shorts zu starten. Der Auftakt wird wieder in […]

  • Berlin: Die Stiftung Living Rivers engagiert sich für den Schutz lebendiger, dynamischer und frei fließender Flüsse und der Artenvielfalt im Süßwasser; die nachhaltige Bewirtschaftung der Wasserressourcen; die Revitalisierung von Flusslandschaften – in Europa und […]

Main FlussFilmFest shorts 2024

Main CleanUp (1,37 Min.)

Aufruf  zu Müll-Sammel-Aktionen an den Ufern des Mains und vielen andern Flüssen, um der Verschmutzung der Umwelt und letztlich der Meere mit Plastikmüll etwas entgegen zu setzen. (RhineCleanUp, 2023)

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Water lost and returned (Trailer 1,56 Min. / Langfassung 35 Min.)

Der Film erzählt mit fantastischen Landschaftsaufnahmen von der Rückkehr der Wasserlandschaften im Šumava Nationalpark. Die Geschichte erzählt vom Einsatz vieler Menschen und zeigt, wie entscheidend Wasser für Landschaft, die Natur und die Vielfalt des Lebens ist. (Radek Plíhal / Ekofilm, 2023)

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Dam Removal Mehr Platz für Österreichs Flüsse (12 Min.)

Der Film von Marc Graf und Christine Sonvilla zeigt eindrucksvoll und aus ungewohnter Perspektive was lebendige Flüsse ausmacht und wie Dam Removal helfen kann, dass unsere Flüsse wieder zu Lebensadern werden. (WWF Österreich, 2023)

Pegnitz wird zur Flussbefreier-Gemeinde (2,30 Min.)

Bei Hainbronn muss der Fluss Pegnitz nahe der Stadt Pegnitz ein nicht mehr genutztes, baufälliges Wehr passieren. Diese Stauanlage ist für hiesige Fischarten wie Äsche, Bachforelle oder Döbel ein Hindernis. Darum soll das Wehr nun zurück gebaut werden. Diese Maßnahme muss die Stadt aber nicht komplett aus eigener Tasche zahlen. Die Naturschutzorganisation WWF fördert das Projekt mit 30.000 Euro. (Bodo Heyn / TV Oberfranken, 2023)

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Totholz lebt (6,42 Min.)

Poetischer Film von Kristof Reuther und Daniel Götz mit Aufnahmen von der Ammer über die  Bedeutung von Totholz für das Leben im Fluss (2023)

The Custodians (17,32 Min.)

Als die Fischbestände drastisch abnehmen, werden “The Custodians” an der Westküste Schottlands aktiv und renaturieren Seegraswiesen, als Grundlage für das Leben unter Wasser und damit auch für die nachhaltige Fischerei. (Patagonia / Eyforce Production, 2023)

Bayerns Bächen geht die Luft aus (29 Min.)

Bäche und Waldquellen verlieren Wasser, sie verschlammen und versanden. Vielerorts geht den Bächen quasi die Luft aus, denn das Wasser wird immer sauerstoffärmer. Ein Team von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Universitäten Bayreuth und Erlangen-Nürnberg sowie der TU München schlägt Alarm. (Jan Kerckhoff / Gut zu wissen/ BR 2022)

Mikroplastik auf der Spur (33 Min.)

Mikroplastik ist in der Luft, im Boden, im Wasser. Woher kommt es und noch wichtiger, wie gefährlich ist es für uns und unsere Umwelt? Welche Lösungsansätze gibt es? Die Regisseure Karsten Schwanke und Peter Prestel begleiten das Team vom Sonderforschungsbereich Mikroplastik mit Prof. Christian Laforsch und Prof. Seema Agarwal bei ihrer Forschung. (Peter Prestel Karten Schwanke / reportage / ARTE/WDR, 2022)

Abenteuerland (87 Min.)

Christo Foerster begibt sich auf eine ebenso ungewöhnliche wie nachhaltige Reise durch die Heimat, von der Zugspitze bis nach Sylt, auf dem Board und zu Fuß. Nach einem mühsamen Abstieg von der Zugspitze entdeckt er tagsüber, wie schön Deutschland mit einen vielseitigen Flusslandschaften ist, nachts schläft er in der Hängematte unter freiem Himmel (Kai Hattermann / 24 Bilder Film GmbH, 2023)

Vom 14. bis 26. März 2023 fand erstmals ein Flussfilmfest entlang des Mains statt. „Über das Format Kino wollen wir möglichst viele Menschen von der Vision für lebendige Flüsse begeistern und miteinander ins Gespräch bringen“ sagt Anne Schmitt, Geschäftsführerin des Vereins Flussparadies Franken. Seit sie erstmals von einer solchen Veranstaltung in Berlin gehört hat, hatte sie das Ziel, etwas Ähnliches auch für den Main zu realisieren.

Über das Netzwerk Main, das bis 2023 vom Bayerischen Ministerium der Finanzen und für Heimat gefördert wurde, hat sich die Chance ergeben, die Idee umzusetzen. „Neu und einzigartig war, dass der Hauptfilm RIVER und die dazu extra ausgesuchten internationalen Kurzfilme nicht nur in einer Stadt sondern in 14 Orten entlang des gesamten Flusses gezeigt wurden“ sagt Simone Kolb, die für das Netzwerk Main von Knetzgau aus einen Großteil der Organisation stemmte.

Beim FlussFilmFest zeigten wir eine Auswahl hervorragender Gewässerretter- und Umwelt-Kurzfilme und kamen mit Experten und Flussbegeisterten ins Gespräch. Die Eröffnung fand am 14. März 2023 in Bayreuth am Internationalen Tag für frei fließende Flüsse statt. Zwei Wochen lang wanderte das Filmfest den Main entlang bis zu seiner Mündung bei Frankfurt am Main. Neben den Filmabenden bzw. Kino-Matineen gab es an vielen Orten zusätzlich ein passendes Rahmenprogramm mit Kunstausstellungen, Puppentheater, Vorträgen und Führungen. Unter dem Motto „Ein Fluss, ein Filmfest, ein Cleanup“ haben über 50 Gruppen den Main von Müll befreit.

Kurzfilme

Hauptfilm “River”

FlussFilm-Gespräche

Rahmenprogramm

Kinos

„Um die teils dramatische Veränderung von Flusslandschaften in den Fokus zu rücken und für lebendige Flüsse zu begeistern hat das Konzept aus Kurzfilmen, FlussFilmGesprächen und dem bildgewaltigen Film River sehr gut funktioniert“

Michael Bender (>>Grüne Liga), der zusammen mit Tobias Schäfer (Stiftung Living Rivers) in Berlin 2016 erstmals ein FlussFilmFest (>>www.riverfilmfest.eu)  organisiert hat, inspiriert vom kalifornischen Wild & Scenic Festival.

Gewässerretter- und Umwelt-Kurzfilme
des 1. Main FlussFilmFestes 2023

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Im Fluss: Mein Traum von mehr Freiheit (4 Min.)

Ein Fluss in Österreich erzählt: „Überall stehen Dämme und Wehre, meine Lebenskraft schwindet. Bitte reißen Sie sie ab, damit ich wieder fließen, damit ich wieder atmen kann.“ WWF Österreich

Flussretter am Main (16,46 Min.)

Flussretter in ganz Bayern arbeiten unter Zeitdruck, um alle Gewässer bis 2027 in einen „guten ökologischen Zustand“ zu bringen. Der Main wurde für die Flößerei, Schifffahrt und den Bau von Wasserkraftwerken begradigt und in steinerne Ufer gezwängt. Neue Flussschleifen geben dem Obermain seine ursprüngliche Struktur zurück. BR/Gärtnerfilm

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Mating belongs to all (1 Min.)

Ein poetisch-symbolischer Film aus Finnland über die Liebesbeziehung der Fische. Miltton

Trailer zum ersten Main FlussFilmFest 2023 (1,26 Min.) 

Otis und Sophie (2 Min.) 

Otis, ein wandernder Süßwasserfisch versucht gerade zu seiner Freundin zu schwimmen. Bevor seine Art vollständig ausstirbt, hätten sie gerne noch ein paar Babys. WWF Europa

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Werden Sie Flussbefreier – WWF Wettbewerb  (2,37 Min.)

Bis zum 31.05.23 konnten nicht mehr benötigte Wehre für den Wettbewerb des WWF gemeldet werden. Unter den Gewinnern, die 30.000,- Euro Zuschuss für den Rückbau erhalten, ist auch das Wehr Hainbronn an der Pegnitz im Lkr. Bayreuth. >>Flussbefreier WWF

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Wehrrückbau Baunach (4,44 Min.)

Das Leucherhof-Wehr wird nicht mehr genutzt. An der Baunach entsteht 2021 neuer Fluss-Lebensraum. WWF Deutschland

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Our Plastic, Our Problem (2,44 Min.)

85% des Mülls in den Ozeanen sind Plastik. Ein großer Teil davon landet in den Verdauungsorganen von Wasserorganismen. Seas at risk

Mainverbundene, Mainkenner und Mainpersönlichkeiten stellen ihren Fluss vor

Die Serie „Wir am Main“ zeigt unterschiedliche Menschen aus verschiedenen Regionen entlang des Flusses,
die eins verbindet: Ihre Liebe zum Main. Zu sehen sind ein Kanute aus Kleinheubach, ein Weingutverwalter aus Volkach,
Umweltbildung in Kemmern, Gewässerschutz in Bischberg, Wasserwacht am Mainzusammenfluss,
Kultur in Margetshöchheim und Naturpark-Rangerinnen aus dem Steigerwald. © Netzwerk Main iconomic/Florian Azar 2021-2022

Kanuten in Kleinheubach (3,01 Min.)

Für den beim WSG Kleinheubach erfolgreichen Kanuten Ken Pfeiffer ist der Main sein Element. © Netzwerk Main

Weingutverwalter in Volkach (3,26 Min.)
„Nestig“ verbunden fühlt sich Georg Hünnerkopf mit dem Main, denn hier ist seine Heimat und sein Herz zuhause.

Umweltbildung in Kemmern (3,11 Min.)
​Brigitte Pfister von der Umweltstation Fuchsenwiese bieten vielfältige Programme um die Natur nachhaltig und mit allen Sinnen zu erleben. 

Gewässerschutz in Bischberg (3,36 Min.)
Bereits seit 40 Jahren sorgen die ansässigen Fischer für einen sauberen Main. Josef Kröner und Stephan Kröner spannen den Bogen von damals zu heute.

Wasserwacht am Mainzusammenfluss (2,58 Min.)
Tim Pöhlmann von der Kreis-Wasserwacht Kulmbach, ist täglich am Wasser. Sein Ehrenamt verbindet ihn mit dem Main. 

Kultur baut Brücken in Margetshöchheim (3,05 Min.)
Das Motto des Kulturfestival MainART konnte trefflicher nicht sein „Kultur baut Brücken“, so die Organisatoren Brohm und Laudenbacher.

Unterwegs mit den Naturpark-Rangern in Sand a. Main (3,20 Min.)
„Alles im Fluss“ auf der Steigerwaldrunde Sander Altmain stellen sich die Naturpark-Ranger Kellner & Irle gerne die wichtigen Fragen des Lebens. 

Hauptfilme

Titelfoto zum Film RIVER. Foto: Burkhard/FilmKinoText

RIVER von Jennifer Peedom (2021, 75 Min.) ist ein musikalisches und cineastisches Erlebnis. Er nimmt den Zuschauer mit auf eine Reise durch Raum und Zeit. Der Film umspannt sechs Kontinente, nutzt außergewöhnliche zeitgenössische Kinematographie, einschließlich Satellitenaufnahmen, und zeigt Flüsse in einem Ausmaß und aus Perspektiven, die nie zuvor zusehen waren. Es ist eine Geschichte über die Grenzen der menschlichen Kontrolle und darüber, wie unsere kurzsichtigen Versuche, die Natur zu kontrollieren, nach hinten losgegangen sind. Es geht um die Fragmentierung der Flüsse und die langfristigen Auswirkungen auf die lebende Welt.

Filmplakat Dam Busters

Dam Busters (73 Min. engl. mit dt. Untertiteln, 2022). Der Filmemacher Francisco Campos-Lopez Benyunes begleitet die spanische Flussbauingenieurin Pao Fernandez Carrido auf ihrer Reise zu Rückbaupionieren, die sich europaweit für frei fließende Flüsse einsetzen. 

Flussfilmgespräche

In mehreren Orten gab es zwischen den Kurzfilmen und dem Hauptfilm FlussFilm-Gespräch beispielsweise mit Expert*innen aus den Bereichen Wasserwirtschaft, Naturschutz, Trinkwasserversorgung, Wissenschaft und Umweltbildung. Dadurch bekamen Themen wie Mikroplastik, Wasserrückhalt, Dürre, Flussrenaturierungen und Klimawandel einen regionalen Bezug. Die Gespräche zeigten, wie viele Akteure am Main tätig und mit dem Main verbunden sind und wie vielfältig Herausforderungen sind: vom Sonderforschungsbereich Mikroplastik an der Universität Bayreuth, über die Renaturierung der Wilhelminenaue zur Landesgartenschau in Bayreuth, von Kämpfer*innen gegen Müll über Umweltbildungsakteure

Von der Erkenntnis, das Gewässerschutz immer auch Trinkwasserschutz ist, dass Wasserwirtschaft und Kiesunternehmen am Obermain dem Fluss eine dynamische Auenlandschaft ermöglichen und der Vision, auch an der Volkacher Mainschleife wieder mehr Flussnatur zu ermöglichen. Besonders erfreulich war, dass bei den Kinovorstellungen sich immer auch politische Verantwortliche die Zeit genommen haben, dabei zu sein. Der hessische Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir diskutierte in Offenbach mit dem Wasserexperten Joachim Glasenapp, moderiert von Julia Finkernagel. Bürgermeister Martin Heilig berichtete von den Maßnahmen der Stadt Würzburg für Klima und Gewässer, bei denen unter anderem ein Bach von der Überbauung durch ein Parkhaus befreit werden soll.

Rahmenprogramm & MainClanup

Eröffnung Main FlussFilmFest Bayreuth. Programm. Foto: Marco Depner

Unter dem Motto ein Fluss, ein Filmfest, ein CleanUp hat die Organisation RhineCleanUp zusammen mit dem Netzwerk Main und dem Flussparadies Franken zu einer großen Müll-Sammel-Aktion entlang des Mains, seiner Zuflüsse und Baggerseen aufgerufen. Die Resonanz war überwältigend: über 50 Gruppen warn von Creußen am Roten Main bis Rüsselsheim kurz vor der Mündung in den Rhein aktiv und haben tonnenweise Müll gesammelt.

Anlässlich des ersten Main FlussFilmFestes und des Weltwassertages am 22. März hat die Region Bayreuth den ganzen März 2023 zum Wassermonat ausgerufen. Die am 3. März 2023 im Jean Paul Art Space Bayreuth eröffnete Ausstellung LebensArt Wasser bildet den Auftakt für das vielfältige Programm mit rund 30 Angeboten in der ganzen Region Bayreuth. Die fast 50 Angeboten in über 10 Orten entlang des Mains umfassten Naturexkursionen, Vorträge, Stadtführungen, Aufführungen, Ausstellungen, Konzerte, uvm. Dank an alle Kooperationspartner wie Umweltstationen, Volkshochschulen, Wasserwirtschaftsämter, Regionalentwicklungen, Kultur- und Tourismusstellen, Kunstvereine, Naturschutzorganisationen, Naturpark-Rangerinnen, Heimatbeauftragten und Kulturschaffenden, Wasser- und Klärwerkern. Die Veranstaltungen haben den Blick dafür geweitet, was Flüsse für uns sein können und welche Verantwortung wir für den Main haben.

//Main FlussFilmFest Programm Wassermonat Bayreuth 2023

Kinos

Wir danken unseren Partnerkinos in Bayreuth, Lichtenfels, Bamberg, Zeil a.Main, Schweinfurt, Kitzingen, Würzburg, Karlstadt, Gemünden a.Main, Marktheidenfeld, Miltenberg, Aschaffenburg, Offenbach und Frankfurt am Main und Kooperationspartnern für Ihre Unterstützung zum Main FlussFilmFest 2023.

Main FlussFilmFest Karte mit Kinos 2023