Main FlussFilmFest shorts 2024

Trailer zum Main FlussFilmFest shorts 2024

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Das europäische Open Rivers Programm (ORP) stellt Mittel für Projekte bereit, die zur Beseitigung von Wehren und kleinen Staudämmen und zur Wiederherstellung des Flusslaufs und der Artenvielfalt führen. Alle 6-9 Monate wird zur Bewerbung aufgerufen.  www.openrivers.eu

Das Main FlussFilmFest ging 2024 mit Unterstützung der Stiftung Living Rivers und des europäischen Open Rivers Programm mit Kurzfilmen und Fluss-Film-Gesprächen in die zweite Runde. Die Eröffnung am 14.3. – dem internationalen Tag für frei fließende Flüsse – war zum zweiten Mal Teil des Wassermonats in Bayreuth. Dann folgten Kinotermine in Lichtenfels (Fr, 15.3.), Würzburg (Sa, 16.3.) und Bamberg (So, 17.3.), sowie in Zeil a.Main (So, 17.3.), Gemünden a.Main (Mi, 20.3.), und Marktheidenfeld (So, 24.3.).

In mehreren Kinos gab es moderierte Gespräche, mit denen die in den Filmen gezeigten Themen wie Wehrrückbau, Mikroplastik, Wasserrückhalt, Dürre, Flussrenaturierungen und Klimawandel einen regionalen Bezug bekommen haben. Die Gesprächspartner waren bei jedem Termin unterschiedlich: In
Würzburg erzählt beispielsweise Stefanie Schliche (LPV Rhön-Grabfeld) von den Wehrrückbauten an Bahra und Streu. Zur Eröffnung am 14.3.24 freuten wir uns besonders auf Regisseur Jan Kerckhoff sowie von der Universität Bayreuth Prof. Christian Laforsch, Prof. Stefan Peiffer und Dr. Brigit Thies. Sigrun Lange (WWF) hat mit lokalen Akteuren in Bayreuth den Wehrrückbau an der Pegnitz beleuchtet und in Würzburg das FlussFreiRaum-Team vorgestellt.

Die Region Bayreuth hat den März erneut zum Wassermonat ausgerufen und wieder ein abwechslungsreiches Programm angeboten. Ein Höhepunkt war die Ausstellung ma.mee.maa.main, die quasi flussaufwärts aus der Gemeinde Knetzgau (dort war sie im Schloss Oberschwappach als Teil des Main FlussFilmFestes 2023 zu sehen) in das Jean Paul Art Space nach Bayreuth gewandert ist.

Main FlussFilmFest shorts 2024

Main CleanUp (1,37 Min.)

Aufruf  zu Müll-Sammel-Aktionen an den Ufern des Mains und vielen andern Flüssen, um der Verschmutzung der Umwelt und letztlich der Meere mit Plastikmüll etwas entgegen zu setzen. (RhineCleanUp, 2023)

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Water lost and returned (Trailer 1,56 Min. / Langfassung 35 Min.)

Der Film erzählt mit fantastischen Landschaftsaufnahmen von der Rückkehr der Wasserlandschaften im Šumava Nationalpark. Die Geschichte erzählt vom Einsatz vieler Menschen und zeigt, wie entscheidend Wasser für Landschaft, die Natur und die Vielfalt des Lebens ist. (Radek Plíhal / Ekofilm, 2023)

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Dam Removal Mehr Platz für Österreichs Flüsse (12 Min.)

Der Film von Marc Graf und Christine Sonvilla zeigt eindrucksvoll und aus ungewohnter Perspektive was lebendige Flüsse ausmacht und wie Dam Removal helfen kann, dass unsere Flüsse wieder zu Lebensadern werden. (WWF Österreich, 2023)

Pegnitz wird zur Flussbefreier-Gemeinde (2,30 Min.)

Bei Hainbronn muss der Fluss Pegnitz nahe der Stadt Pegnitz ein nicht mehr genutztes, baufälliges Wehr passieren. Diese Stauanlage ist für hiesige Fischarten wie Äsche, Bachforelle oder Döbel ein Hindernis. Darum soll das Wehr nun zurück gebaut werden. Diese Maßnahme muss die Stadt aber nicht komplett aus eigener Tasche zahlen. Die Naturschutzorganisation WWF fördert das Projekt mit 30.000 Euro. (Bodo Heyn / TV Oberfranken, 2023)

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Totholz lebt (6,42 Min.)

Poetischer Film von Kristof Reuther und Daniel Götz mit Aufnahmen von der Ammer über die  Bedeutung von Totholz für das Leben im Fluss (2023)

The Custodians (17,32 Min.)

Als die Fischbestände drastisch abnehmen, werden “The Custodians” an der Westküste Schottlands aktiv und renaturieren Seegraswiesen, als Grundlage für das Leben unter Wasser und damit auch für die nachhaltige Fischerei. (Patagonia / Eyforce Production, 2023)

Bayerns Bächen geht die Luft aus (29 Min.)

Bäche und Waldquellen verlieren Wasser, sie verschlammen und versanden. Vielerorts geht den Bächen quasi die Luft aus, denn das Wasser wird immer sauerstoffärmer. Ein Team von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Universitäten Bayreuth und Erlangen-Nürnberg sowie der TU München schlägt Alarm. (Jan Kerckhoff / Gut zu wissen/ BR 2022)

Mikroplastik auf der Spur (33 Min.)

Mikroplastik ist in der Luft, im Boden, im Wasser. Woher kommt es und noch wichtiger, wie gefährlich ist es für uns und unsere Umwelt? Welche Lösungsansätze gibt es? Die Regisseure Karsten Schwanke und Peter Prestel begleiten das Team vom Sonderforschungsbereich Mikroplastik mit Prof. Christian Laforsch und Prof. Seema Agarwal bei ihrer Forschung. (Peter Prestel Karten Schwanke / reportage / ARTE/WDR, 2022)

Abenteuerland (87 Min.)

Christo Foerster begibt sich auf eine ebenso ungewöhnliche wie nachhaltige Reise durch die Heimat, von der Zugspitze bis nach Sylt, auf dem Board und zu Fuß. Nach einem mühsamen Abstieg von der Zugspitze entdeckt er tagsüber, wie schön Deutschland mit einen vielseitigen Flusslandschaften ist, nachts schläft er in der Hängematte unter freiem Himmel (Kai Hattermann / 24 Bilder Film GmbH, 2023)